Nachdem über 60 Jahre lang Dampflokomotiven auf der Schmalspurstrecke der Brohltalbahn ihren Dienst getan hatten, wurden im Oktober 1965 zwei fabrikneue Dieselloks in Brohl angeliefert, die fortan die Dampfloks ablösten. Diese beiden Loks mit den Betriebsnummern D1 und D2 sind bis heute betriebsfähig und ziehen jetzt vor allem Personenzüge auf der Strecke zwischen Brohl und Engeln. Eine weitere baugleiche Diesellok kam im September 1967 dazu. Den Auftrag erhielt die Dortmunder Firma Orenstein-Koppel und Lübecker Maschinenbau AG, die eine dieselhydraulische Lok der Type MV10S lieferte. Wegen des Steilstreckenbetriebs kam es zu brohltaltypischen Ergänzungen und der Installierung von drei Bremssystemen. Eine Druckluft-Vakum- und Kraftbremse und eine Vielfachsteuerung.
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