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Stationen & Ausflüge

Tagestouren & Ausflüge

 

Eine Fahrt mit dem "Vulkan-Expreß" ist selbstredend bereits für sich genommen ein Hochgenuss und ein einmaliges Eisenbahn-Erlebnis zugleich. Machen Sie Ihren Tagesausflug in die Vulkanregion Laacher See vollkommen und kombinieren Sie die Bahnfahrt in unserem "Expresszug" mit dem Besuch weiterer Highlights in der Umgebung!

Ob Sie auf einem der zahllosen, bestens markierten Wanderwege unterwegs sind, per Rad vom 459 Meter hoch gelegenen Endbahnhof Engeln talwärts rollen oder per Freizeitbus spannende Ziele ansteuern - hier findet jeder den passenden Tagesausflug!

Auf unserer Streckenkarte können Sie sich einen ersten Überblick über unsere Bahn und die Region verschaffen. In den Rubriken unterhalb finden Sie unsere ausgearbeiteten Tourenvorschläge sowie weitere Details zu unseren Stationen.

211116 Leporello 2022 Karte

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Ausflugsziele

5 DSC08247 HPMit dem "Vulkan-Expreß" erreichen Sie zahlreiche Ausflugsziele in der Vulkanregion Laacher See! Ob in Kombination mit einer Wanderung, einer Radtour oder unter Nutzung des gut ausgebauten Freizeit-Busnetzes lassen sich spannende Tagesausflüge gestalten! Entdecken Sie das bekannte Kloster Maria Laach, das märchenhafte Schloss Bürresheim oder nehmen Sie fast 700 Höhenmeter bis zum höchsten Berg der Eifel unter die Räder!

  • Zu den Ausflugszielen

    Entdecken Sie die Vielfalt an Ausflugszielen in der Osteifel - Der "Vulkan-Expreß" bringt Sie hin!

    So manches attraktive Ziel liegt nicht weit von unserem Schienenstrang entfernt. Andere lassen sich perfekt mit einer kurzen Wanderung verbinden. Mit den Freizeitbussen erreichen Sie vom Bahnhof Engeln schließlich auch spannende Highlights im etwas weiteren Umfeld - stets mit Anschluss zum "Vulkan-Expreß", versteht sich. Nicht jedes Ziel eignet sich an all unseren Fahrtagen gleich gut für einen Besuch. Die jeweilige Empfehlung kennzeichnet, wann das Ziel besonders gut zu unserem Fahrplan passt. Weitere Details öffnen sich bei einem Klick auf das jeweilige Ziel!

    Ziele im direkten Umfeld der Strecke

    Die nachfolgenden Ziele liegen unweit unserer Bahnhöfe oder sind über einen kurzen Spaziergang auf markierten Wegen bestens erreichbar.

    220228 Grafiken Z Trasshohlen 220228 Grafiken Z Synagoge 220228 Grafiken Z Swingolf
    220228 Grafiken Z RodderMaar 220228 Grafiken Z Olbruck 220228 Grafiken Z Steinrausch

     

    Per Freizeitbus angebundene Ziele

    Der Freizeitbus Vulkanpark (Linie 322) bindet unseren Bahnhof Engeln am Wochenende stündlich und unter der Woche meist alle zwei Stunden direkt an viele Ausflugsziele an. In Kombination mit weiteren Linien, z.B. dem Doppeldecker-Freizeitbus 399 erreichen Sie fast jedes beliebige Ziel in der Umgebung.

    220228 Grafiken Z MariaLaach 220228 Grafiken Z LaacherSee 220228 Grafiken Z LaveDome
    220228 Grafiken Z Brauerei 220228 Grafiken Z Waldsee 220228 Grafiken Z Burrsheim
    220228 Grafiken Z Grubenfeld 220228 Grafiken Z Geysir 220228 Grafiken Z HoheAcht
    220228 Grafiken Z Adenau    

     


Wandern

DSC01788 KopieErleben Sie die Vulkanregion Laacher See auf Schusters Rappen! Wir haben für Sie eine Auswahl bestens markierter Rund- und Streckentouren zusammengestellt, die sich optimal mit einer Fahrt im "Vulkan-Expreß" kombinieren lassen.

 

 

  • Zu den Wanderungen

    Wählen Sie Ihre Wunschtour aus den nachfolgenden Routenvorschlägen!

    Die Touren sind eingeteilt in einfache (blaue) über mittelschwere (rote) bis hin zu anspruchsvollen (schwarzen) Touren. In allen Kategorien gibt es Rundwege, die zum gleichen Bahnhof zurückführen sowie Streckenwanderungen, an deren Ziel Sie entweder wieder den "Vulkan-Expreß" oder aber ein gutes ÖPNV-Angebot erreichen.

    Jeder Vorschlag gibt die Route, die Streckenlänge sowie die für diese Tour empfohlenen Betriebstage des "Vulkan-Expreß" an. Letzteres ist insbesondere bei Rundtouren relevant, da der Fahrplan nicht an allen Tagen gleich gut zu jedem Tourenvorschlag passt. Mit einem Klick auf die jeweilige Tour gelangen Sie zu den Detailinfos.

    Einfache Wanderungen bis 10 km

    220228 Grafiken W Engeln Brenk 220228 Grafiken W We Buchh Bb 220228 Grafiken W We Herch To
    220228 Grafiken W En Maria 220228 Grafiken W En Olbr. Oz 220228 Grafiken W Sw Br
    220228 Grafiken W Bb To Br    

     

    Mittelschwere Wanderungen von 10 bis 20 km

    220228 Grafiken W To Traumpfad 220228 Grafiken W En Eifelleiter 220228 Grafiken W Bb Quell Breisig
    220228 Grafiken W To Trasshohlenweg 220228 Grafiken W Bb Panorama 220228 Grafiken W Nz Breisig
    220228 Grafiken W En Tuffsteinweg 220228 Grafiken W En Eifelleiter Nz  

     

    Anspruchsvolle Wanderungen über 20 km

    220228 Grafiken W Oz Neuenahr 220228 Grafiken W Nz Burgpanorama 220228 Grafiken W En Neuenahr
    220228 Grafiken W Nz Vinxtbach 220228 Grafiken W En Adenau  


Rad fahren

P1070748Der "Vulkan-Expreß" bringt Sie vom Rhein ca. 400 Höhenmeter hinauf in die Eifel nach Kempenich-Engeln! Genießen Sie von dort die Talfahrt auf einer Panoramatour über die Höhen zurück nach Brohl oder radeln Sie in Richtung Mosel oder durch die Pellenz zum Rhein!

  • Zu den Radtouren

    Ob mit Fernsicht über die Höhen oder aber hinab zur Mosel und zum Rhein - hier findet jeder seine Lieblingstour!

    Mit dem Zug vom Rhein 400 Höhenmeter hinauf, mit dem Rad in alle Richtungen bergab! Wir empfehlen Ihnen für Ihre Radtour ab Engeln die folgenden Routen. Die Farbmarkierung zeigt jeweils den Schwierigkeitsgrad (blau = leicht, rot = mittelschwer) in Bezug auf die Tourenlänge und die Wegebeschaffenheit.

    Bitte beachten Sie, dass sämtliche Tourenvorschläge bislang leider nur auf Teilabschnitten markiert sind. Wir arbeiten gemeinsam mit den örtlichen Touristikern an einer stetigen Verbesserung und bieten Ihnen bei Klick auf die jeweilige Tour sämtliche notwendigen Detailinfos zum Download an.

    Fahrräder werden im "Vulkan-Expreß" kostenlos befördert. Stellplatzreservierungen sind online möglich. Weitere Infos

    220228 Grafiken R En Breisig 220228 Grafiken R En Brohl Pano 220228 Grafiken R En Hatzenport
    220228 Grafiken R En Andernach v2    


 

Steckbrief: Brenk

Wappen brenk

Höhe: 385 m ü. NN
Einwohner: ca. 170
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Anreise mit dem ÖPNV

Zielhaltestelle:
Brenk Zum Steinbruch
Verbindung suchen

Anreise mit dem Auto

Adresse:
Am Steinbruch 1
56651 Brenk

Die Ortschaft Brenk gehört zu den kleinsten Gemeinden im Brohltal. Im Brenkbachtal gelegen, ist der Ort eng mit dem Phonolith-Steinbruch am Schellkopf verbunden.

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Inmitten der Steilstrecke Oberzissen – Engeln liegt oberhalb des Orts am Hang der Bahnhof von Brenk. Bedeutung hat dieser weniger im Personenverkehr als im nach wie vor auf der Schiene abgewickelten Güterverkehr. Mehrmals pro Woche werden hier moderne Containerzüge mit dem vulkanischen Gestein Phonolith beladen. Die Verladeanlagen und das Brecherwerk sind vom Zug aus gut sichtbar.

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Da der Bahnhof Brenk ein Bedarfshalt ist, melden Sie sich zum Aussteigen bitte rechtzeitig, d.h. möglichst vor der Abfahrt in Oberzissen bzw. Engeln beim Zugpersonal. Zum Einsteigen genügt es, sich gut sichtbar auf dem Bahnsteig aufzustellen.

Sehenswertes rund um den Bahnhof Brenk

  • Phonolith-Steinbruch

    Gleich oberhalb des Bahnhofs befindet sich am Schellkopf ein großer Phonolith-Steinbruch. Dieses für die Glasherstellung benötigte vulkanische Gestein kommt hier in einer besonders reinen Form vor und wird mit Güterzügen der Brohltalbahn abtransportiert. Nähere Informationen zur Geschichte des Steinbruchs finden Sie hier.

    Das Brechwerk und die Verladeanlagen befinden sich direkt gegenüber der kleinen Personenhaltestelle und vermitteln einen imposanten Eindruck. Gerne erläutert Ihnen unser Personal den Verladevorgang. Im Sommer, insbesondere mittwochs und freitags, werden in den Personenzügen regelmäßig Güterwaggons mitgeführt.

    P1070662          2013-08-14 11.49.18

    Eine Besichtigung des Brechwerks und des Steinbruchs ist wegen des laufenden Betriebs leider nicht möglich. Nähere Infos  

  • Kapelle hl. Silvester

    Im Ortskern von Brenk befindet sich die dem heiligen Silvester gewidmete 1867 im gotischen Stil erbaute Kapelle. Der heilige Silvester ist Schutzpatron der Ortsgemeinde Brenk. Die Kapelle ist meist geöffnet und kann besichtigt werden.

    P1070735

    Die jetzige Kapelle wurde 1867 nach dem Plan des Baumeister Hermann Nebel aus Koblenz fertig gestellt Die je vier Fenster an den Längsseiten haben Spitzbögen, während an der Giebelseite eine Fensterrose zu sehen ist. Im Innenraum befinden sich auf den Säulen verzierte Kapitelle, von denen die Gewölberippen zum Tragen der Decke ausgehen. Die Kapelle sowie der Altar sind im neugotischen Stil. Die Sakristei wurde im Jahre 1927 angebaut und 1948 eine Empore errichtet. Die rustikale hölzerne Kommunionbank wurde nach dem 2. Vatikanum zu einem Zelebrationsaltar umgebaut.

    In kirchlichen Unterlagen ist bereits im Jahre 1738 eine Kapelle erwähnt und Silvester sei in Brenk ein hoher Festtag gewesen. Der Altar aus der ehemaligen Kapelle ging nach Rodder. Die Glocke, vermutlich noch aus der vorherigen Kapelle, musste im Krieg Brenk für immer verlassen. In den ersten Nachkriegsjahren wurden zunächst Stahlglocken und im Jahre 1986 zwei Bronzeglocken angeschafft. Auf der Statue des hl. Silvester, die noch aus der früheren Kapelle stammt, befinden sich als Attribute des Heiligen auf der einen Seite ein Ochse und auf der anderen ein Pferd, die das Patronat der Landwirtschaft andeuten.

    An der Stelle der alten Kapelle, die nach 1867 zur Aufbewahrung von gemeindeeigenen Geräten (u.a. Feuerwehr) diente, steht die neue Gemeindehalle. Wie bereits vor nahezu 300 Jahren ist Silvester für Brenk auch heute noch einer hoher Festtag (Kirmes), der am Vormittag mit einem feierlichen Festamt zu Ehren des hl. Silvester eingeleitet wird.

    Dieser Text wurde freundlicherweise von Hans Schmitz, Oberzissen, zur Verfügung gestellt.

Steckbrief: Niederzissen

wappen nizi

Höhe: 194 m ü. NN
Einwohner: ca. 2.700
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Anreise mit dem ÖPNV

Zielhaltestelle:
Niederzissen Bahnhof/Brohltalstraße
Verbindung suchen

Anreise mit dem Auto

Adresse:
Brohltalstraße 56
56651 Niederzissen

Im Talgrund neben der parallelen Bundesstraße verlaufend, erreicht der Vulkan-Expreß ca. 2,8 km nach der Abfahrt in Weiler den Bahnhof Niederzissen.

Das Bahnhofsgelände wird – wie vielerorts auf ehemaligen Bahnflächen – teilweise von einem Discounter genutzt. 2022 ist nach über 40 Jahren das zweite Gleis wieder aufgebaut und der Bahnhof mit einem Bahnsteig ausgestattet worden.

In Niederzissen wird in Fahrtrichung Engeln in der Regel ein ca. 10-minütiger Aufenthalt eingelegt, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, sich die Beine zu vertreten oder die Toilettenanlagen im Bahnhofsgebäude zu nutzen.

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Niederzissen gehört, mit ca. 2.700 Einwohnern, neben Burgbrohl zu den größeren Orten im Brohltal. Mit dem Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung Brohltal und zahlreichen Einzelhandelsgeschäften hat der Ort für den täglichen Bedarf der Brohltaler Bevölkerung eine hohe Bedeutung.

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Die Geschichte des im 9. Jahrhundert erstmals erwähnten Ortes reicht vermutlich bis in die Steinzeit zurück. Ab 1150 gehörte Niederzissen zur Herrschaft Olbrück, später lange Zeit zur Bürgermeisterei Königsfeld. Ende des 19. Jahrhunderts wurde Niederzissen selbst eine Bürgermeisterei und gewann in den folgenden Jahrzehnten an Bedeutung.

Nähere Infos zu Niederzissen

Sehenswertes rund um den Bahnhof Niederzissen

  • Bausenberg

    Oberhalb des Bahnhofsgeländes ragt steil der Vulkankrater des Bausenbergs auf. Der rund 340 m hohe Schlackenkegel gilt als besterhaltener Hufeisenkrater Europas. Hufeisenkrater bedeutet, dass der Kraterrand nur an einer Stelle unterbrochen ist. An der nördlichen Seite ist die Lava in Richtung des Vinxtbachtals abgeflossen.

    Bausenberg 300 dpi Walter Muller

    Das Gebiet rund um den Bausenberg zeichnet sich durch eine außerordentliche Artenvielfalt aus. Hier existieren Tiere, die sonst nirgendwo in Deutschland oder sogar in Europa nachzuweisen sind. So gibt es hier z.B. 640 Schmetterlingsarten, und auch flügellose Ur-Insekten. Der vulkanische wärmehaltende Boden ermöglicht es Kleintieren, die sonst nur im Mittelmeergebiet vorkommen, hier zu leben. Auch bezüglich der Flora ist das Gebiet sehenswert. Das Gebiet um den Bausenberg ist daher zum Erhalt des Schlackenkegels und von Flora und Fauna großflächig als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

    DSC01939 Kopie

    Vom Bausenberg haben Sie einen tollen Ausblick über Niederzissen und das obere Brohltal.

    Sie erreichen den Bausenberg am besten über unseren Wandervorschlag "Eifelleiter nach Bad Breisig".

    Nähere Infos 

  • Kath. Kirche St. Germanus

    Kirche Nz

    Im Ortskern von Niederzissen befindet sich die katholische Pfarrkirche „St. Germanus". Die ab 1250 errichtete dreischiffige romanische Pfeilerbasilika und ihr aus der Zeit um 1970 stammender Erweiterungsbau ist in der Regel zur Besichtigung zugänglich.

    Vom Bahnhof aus folgen Sie der Brohltalstraße in das Ortszentrum. Biegen Sie hier nach links in die Mittelstraße ab. Diese führt Sie windungsreich direkt zur Kirche.

    Nähere Infos 

  • Ehemalige Synagoge

    In der Mittelstraße Nr. 30 befindet sich die in den Jahren 2009-2011 umfangreich renovierte und als Erinnerungs- und Begegnungsstätte wiedereröffnete ehemalige Synagoge von Niederzissen. Der Bau von 1841 ist 1938 durch die Nazis geschändet worden und danach lange als Schmiede und Werkstatt genutzt worden.

    Synagoge NZ

    Die ehemalige Synagoge kann heute für kulturelle Veranstaltungen angemietet werden und steht an jedem 2. Sonntag im Monat von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr zur Besichtigung offen.

    Nähere Infos       

     

  • Ehemaliger Luftschutzbunker aus dem 2. Weltkrieg

    Bunker 040 hf In der Klosterstraße entstand während des Zweiten Weltkriegs ein von den Niederzissener Bürgern selbst angelegter Bunker, der Schutz vor Luftangriffen bieten sollte. Über zwei Zugangsstollen trieb man die Tunnel mit einfachsten Mitteln über 50 m in den Berg hinein. Abzweigend von den Hauptstollen richteten die einzelnen Familien und Nachbarschaften Nischen zum Aufenthalt während möglicher Luftangriffe ein.

    Der Bunker kann auf Anfrage mit einem Führer besichtigt werden.

    Nähere Infos 

  • Henks Mühle

    IMG 4528 kleinDem Kultur- und Heimatverein Niederzissen ist es gelungen, mit "Henks Mühle" eine von ursprünglich vier Wassermühlen in Niederzissen wieder zum Leben zu erwecken.

    In mühevoller Kleinarbeit ist das Gebäude und das Mühlenwerk in über sechs Jahren restauriert und betriebsfähig hergestellt worden. Die Mühle ist damit ein einzigartiges Zeugnis der örtlichen Mühlengeschichte und kann zu ausgewählten Terminen oder auf Anfrage besichtigt werden. Nähere Informationen gibt es im AW-Wiki sowie beim KHV Niederzissen.

  • Sauerbrunnen

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    Am Ortsausgang in Richtung Wehr finden Sie in der Straße „Am Sauerbrunnen" den namensgebenden Brunnen. In einem Sauerbrunnen kommt mit Kohlensäure und zahlreichen Mineralien versetztes Mineralwasser an die Oberfläche. Da das Wasser nicht enteisent wird, kann man an der rostbraunen Färbung den starken Eisenanteil erkennen. Das Wasser des Sauerbrunnens kann kostenlos probiert werden.

    Erreichbar ist der Sauerbrunnen vom Bahnhof über die Brohltalstraße ins Ortszentrum. Dort biegen Sie nach Links in die Mittelstraße ab, die Sie an der Kirche vorbei zur Oberdorfstraße führt. Folgen Sie dieser bis nach links die Straße Am Sauerbrunnen abzweigt.

Steckbrief: Burgbrohl

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Höhe: 143 m ü. NN
Einwohner ohne Ortsteile: ca. 1.600
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Anreise mit dem ÖPNV

Zielhaltestelle:
Burgbrohl Josefsplatz (700 m)
Verbindung suchen

Anreise mit dem Auto

Adresse:
Brohltalstraße 19
56659 Burgbrohl

Nachdem der „Vulkan-Expreß“ das ca. 120 m lange Tönissteiner Viadukt überfahren hat, erwartet Sie nach der Durchfahrt des 96 m langen Tönissteiner Tunnels das schönste Bahnhofsgebäude des Brohltals. Der schmucke Bau beherbergt eine Gaststätte (derzeit geschlossen) und bildet mit dem attraktiv gestalteten Außenbereich ein idyllisches Ensemble.

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Der Bahnhof gehört zu dem mit rund 1.600 Einwohner zweitgrößten Ort entlang der Brohltalbahn, Burgbrohl. Der Ort 1112 gegründete Ort, der damit mehr als 900 Jahre alt ist, geht ursprünglich auf die hier errichtete Burg Burgbrohl zurück, die noch heute als Schloss den Ortskern überragt. In den folgenden Jahrhunderten wuchs der Ort stetig. Mit dem Abbau vulkanischer Gesteine (Trass, Lava) und vulkanisch bedingter Vorkommen wie Kohlensäure und Mineralwasser gewann Burgbrohl mit der Industrialisierung weiter an Bedeutung. Noch heute wird der östliche Ortseingang durch große Industrieanlagen geprägt.

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Der am östlichen Ortsrand gelegene Bahnhof ist ein idealer Ausgangspunkt zur Besichtigung des Ortskerns mit der Kaiserhalle und dem Schloss Burgbrohl. Im Ortskern ist mit der „Brohltalaue Ost“ ein schöner Park mit den Themen Wasser und Vulkanismus entstanden, der auch viele Spielmöglichkeiten für Kinder bietet.

Sehenswertes rund um den Bahnhof Burgbrohl

  • Kaiserhalle

    Die 1896 eröffnete Kaiserhalle ist mit ihrer freitragenden, säulenfreien Konstruktion ein Meisterwerk ihrer Zeit. Zum Beweis, dass auch mit heimischen Baustoffen extremen Belastungen ausgesetzte Gebäude errichtet werden können, baute Baumeister Wilhelm Bell die Halle statt mit Zement- mit heimischen Trassbeton.

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    Die Halle gehört seit 2011 der Gemeinde Burgbrohl und wurde seit 2015 umfangreich renoviert. Als Veranstaltungsort mit einer ganz besonderen Atmosphäre erfreut sich die Halle großer Beliebtheit.

    Sie erreichen die Kaiserhalle wenn Sie nach Abfahrt des Zuges die Gleise überqueren und über die Treppe zur Lindenstraße hinaufsteigen. Folgen Sie dieser nach links. Nach ca. 300 m laufen Sie direkt auf die Halle zu.

    Nähere Infos

  • Schloss Burgbrohl

    Das 1093 erstmals erwähnte Barockschloss Burgbrohl trohnt auf dem Burgberg oberhalb des Ortskerns. Hervorragend restauriert beherbergt das Schloss heute einen Hotelbetrieb mit komfortabler Ausstattung und ist zudem für seine exzellente Küche bekannt. Mit Restaurant, Biergarten und der Schloss-Schenke bietet das Schloss für jeden Gaumen und Geldbeutel das passende Gericht.

    P1070579

    Das Schloss kann im Rahmen der öffentlich zugänglichen Bereiche des Burggartens von außen besichtigt werden. Im Burghof findet zur Weihnachtszeit ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt statt.

    Sie erreichen das Schloss am einfachsten über den beschilderten Vulkan- und Panoramaweg, der Sie vom Bahnhof durch den Ortskern zum Schloss führt.

    Nähere Infos

  • Brohltalaue Ost

    Im Zentrum von Burgbrohl gelegen bietet diese neue Grünanlage mit den Themenbereichen Wasser und Vulkanismus eine neue Aufenthaltsqualität im Ortskern. Mit Mineralwasserbrunnen, Geysir und Gradierwerk lädt sich der neue Park ebenso zum Verweilen ein wie der Wasserspielplatz für Kinder oder der soccer court für Jugendliche. In Verbindung mit dem wieder auflebenden ehemaligen Kurpark ist so eine grüne Oase im Ortskern entstanden.

    Brohltalaue Ost          DSC02003 Kopie

    Sie finden die Brohltalaue Ost indem Sie ab dem Bahnhof dem beschilderten Vulkan- und Panoramaweg folgen.

  • Alte Kirche

    Die „Alte Kirche“ unweit des Schlosses ist 1794 fertig gestellt worden und ist einschiffig mit einer Länge von 20 m und einer Breite von 9 m errichtet worden. Ein 35 m hoher Turm ergänzt den Bau, der bis zum Neubau der katholischen Pfarrkirche 1909 als Gotteshaus genutzt wurde. Verschiedene Zwischennutzungen kennzeichneten die in den 1980er Jahren renovierte Kirche. Heute wird die ehemalige Kirche als gemeindliche Begegnungsstätte genutzt.

    Alte Kirche

    Nähere Infos

 

 

Steckbrief: Weiler

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Höhe: 159 m ü. NN
Einwohner Ortsteil Weiler: ca. 950
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Anreise mit dem ÖPNV

Zielhaltestelle:
Burgbrohl, Weiler Bahnhof
Verbindung suchen

Anreise mit dem Auto

Adresse:
Hauptstraße 2
56659 Burgbrohl

Nachdem unser Zug den kompletten Ort Burgbrohl am nördlichen Hang des Brohltals von Ost nach West durchfahren hat erreicht er nach ca. 2 km den zur Gemeinde Burgbrohl gehörenden Ortsteil Weiler.

Das Areal um den Haltepunkt herum hatte in früheren Zeiten eine große Bedeutung für den Güterverkehr der Brohltalbahn. Große Fabrikanlagen zur Herstellung feuerfester Steine und die Lavaverladung vom nahe gelegenen Vulkan Herchenberg sorgten für ein hohes Frachtaufkommen. Heute zeugt hiervon nur noch das zweite Gleis im Güterbahnhof, das gelegentlich für Zugkreuzungen genutzt wird. Das "B.E." im Namen steht übrigens für "Brohltal-Eisenbahn" zur Vermeidung von Verwechslungen mit anderen Ortschaften, z. B. Weiler (Rems).

BEG Weiler neuer Hp 280422 Foto Volkhard Stern Kopie

Der Haltepunkt Weiler ist idealer Ausgangspunkt für Ausflüge auf dem bestens beschilderten "Vulkan- und Panoramaweg" zur Probstei Buchholz oder zum Herchenberg-Vulkan. 

Da der Haltepunkt ein Bedarfshalt ist, melden Sie sich zum Aussteigen bitte rechtzeitig, d.h. möglichst vor der Abfahrt in Burgbrohl bzw. Niederzissen beim Zugpersonal. Zum Einsteigen genügt es, sich gut sichtbar auf dem Bahnsteig aufzustellen.

Sehenswertes rund um den Haltepunkt Weiler B.E.

  • Probstei Buchholz

    Südlich des Ortes Weiler liegt in einer Entfernung von ca. 2 km die früher zur Abtei Mönchengladbach gehörende ehemalige Probstei Buchholz. Als eine der ersten Gewölbebasiliken im Rheinland wird die Probstei schon 1135 erstmals erwähnt. Die Kirche der aufgehobenen Probstei ist nach langen Bemühungen mit Hilfe von Bund, Land, Kreis und Gemeinde sowie einem rührigen Förderverein grundlegend restauriert worden und heute für Konzerte und kulturelle Veranstaltungen genutzt.

    Die Kirche kann auch von innen besichtigt werden. Der Schlüssel ist im Nachbarhaus erhältlich. Nähere Infos

    Foto: Vulkanregion Laacher See

    Sie erreichen die Probstei Buchholz über den gut beschilderten Vulkan- und Panoramaweg.

  • Herchenberg

    Der nördlich von Weiler gelegene Herchenberg ist ein ehemaliger Vulkankegel, der noch heute intensiv zum Abbau von vulkanischer Lava genutzt wird. In früherer Zeit wurde das Material mit einer Feldbahn zum Bahnhof Weiler gefahren und dort auf die Brohltalbahn umgeladen. Der geologisch interessante Vulkan kann außerhalb der Abbauzone zum Beispiel über den Vulkan- und Panoramaweg erwandert werden. Nähere Infos

    Foto: Vulkanregion Laacher See

  • Katholische Kirche St. Vitus

    P1080236Im Ortskern von Weiler befindet sich die katholische Kirche St. Vitus. Die Kirche verfügt über den aus der Probstei Buchholz übernommenen barocken Holzaltar. Eine Besichtigung ist möglich. Nähere Infos 

Steckbrief: Bad Tönisstein

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Höhe: 116 m ü. NN
Einwohner: ca. 80

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Anreise mit dem ÖPNV

Zielhaltestelle:
Seniorendomizil, Andernach-Tönisstein
Verbindung suchen

Anreise mit dem Auto

Adresse:
Brohltalstraße 123
56626 Andernach

Unmittelbar vor dem rund 120 m langen Talviadukt liegt der Haltepunkt Bad Tönisstein am Berghang oberhalb der Brohltalstraße. Die idyllisch gelegene Station befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Andernach und erschließt neben einem Seniorendomizil unter anderem die Trasshöhlen als Ausgangspunkt zu vielfältigen Aktivitäten in der Natur.

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Während der Haltepunkt früher von den Einwohnern der in einigen Kilometern Entfernung gelegenen Dörfer Wassenach und Kell genutzt wurde, bieten sich heute insbesondere interessante Ausflüge in die Umgebung an.

Einsteiger Tönisstein

Der Haltepunkt ist Ausgangspunkt zahlreicher Wandermöglichkeiten und bietet ideale Voraussetzungen um sich mit der Geologie und dem Vulkanismus im unteren Brohltal auseinanderzusetzen.

Sehenswertes rund um den Haltepunkt Bad Tönisstein

  • Trasshöhlen

    Das untere Brohltal ist geprägt von dem vulkanischen Gestein „Trass“. Dieses helle Gestein entstand beim Ausbruch des Laacher-See-Vulkans und lagerte sich in Form von Vulkanasche ab. Hier, wo der Aschestrom aus dem Gleeser Tal sich mit demjenigen aus dem Wassenacher Tal vereinigte, ist die Trassschicht besonders dick.

    Der Trass wurde im unteren Brohltal schon seit der Römerzeit abgebaut und insbesondere in den Niederlanden beim Deichbau genutzt. Besonderer Vorteil hierbei: das Material bindet auch unter Wasser ab.

    P1070831          170325 Martin Horger Trasshohle HP2

    Die ehemaligen Abbaustellen sind heute als „Trasshöhlen“ sichtbar. Gleich unterhalb des Viadukts der Brohltalbahn erreicht man nach dem Überqueren der Brohltalstraße den Weg zu den Trasshöhlen. Diese sind begehbar und machen so den vulkanischen Ursprung des Gesteins bestens erlebbar. Nähere Infos

  • Kurfürstenbrunnen

    Am Kurfürstenbrunnen kann frisches Mineralwasser probiert werden! Die reichen Kohlensäurevorkommen im unteren Brohltal steigen hier an vielen Stellen nach oben. Gelangt das Gas ins Grundwasser wird es dort gelöst und tritt an verschiedenen Quellen an die Oberfläche. Der Kurfürstenbrunnen ist eine solche Mineralquelle, die man in Form eines barocken Brunnentempelchen gefasst hat. Das Wasser tritt aus einer Tiefe von 80 m ans Tageslicht und kann hier kostenlos probiert werden.

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    Folgen Sie ab dem Haltepunkt Bad Tönisstein am besten der Wanderwegmarkierung des „Traumpfades“ durch die Trasshöhlen bis zum Kurfürstenbrunnen auf Höhe des Seniorendomizils. Wegstrecke: ca. 1 km.

  • Wolfsschlucht mit Wasserfall

    Folgt man den Wanderwegmarkierungen des „Traumpfades“ oder des Geopfads „U“ weiter, so gelangt man in die Wolfsschlucht. Die tief eingeschnittene Schlucht wurde über Jahrtausende durch den Tönissteiner Bach geformt. Vorbei an der Ruine des Klosters Tönisstein führt der Weg entlang toller Felsformationen zum Teil durch eine dschungelähnliche Atmosphäre über einen schmalen Pfad bis zu einem Wasserfall. Das Wasser des Tönissteiner Bachs stürzt hier einige Meter in die Tiefe.

    P1070848          P1070853

    Sie erreichen den Wasserfall über den markierten Traumpfad "Höhlen- und Schluchtensteig". Wegstrecke vom Haltepunkt bis zum Wasserfall: ca. 2,5 km. Nähere Infos zur Wolfsschlucht

 

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